Erkrath. Am Sonntagmittag ist die Feuerwehr an die Kreuzstraße ausgerückt, weil es dort zu einem Gasleck gekommen war. Erst am vergangenen Mittwoch waren die Einsatzkräfte an dieser Stelle aktiv.
Die Feuerwehr Erkrath wurde nach eigenen Angaben um 11.47 Uhr von der Kreisleitstelle alarmiert. Im Bereich der Kreuzstraße war es erneut zu einer Gasausströmung an der schon am vergangenen Mittwoch betroffenen Leitung gekommen. „Hier kam es wieder zu einer Leckage, was sich an der mit Regenwasser gefüllten Baugrube durch Blubbern im Wasser sowie Gasgeruch im Nahbereich bemerkbar machte“, berichtet die Erkrather Wehr.
Die Einsatzkräfte überprüften den Bereich mit einem Gasmessgerät und stellten eine Erdgaskonzentration an der Baugrube fest. Die Örtlichkeit wurde daraufhin weiträumig abgesperrt.
„Eine erneute Evakuierung der angrenzenden Mehrfamilienhäuser war nicht erforderlich“, hieß es. Die Baugrube pumpten die Einsatzkräfte mit einer explosionsgeschützten Tauchpumpe leer. Danach dichteten Mitarbeiter der Stadtwerke die Leckage ab. Der Einsatz für die Feuerwehr endete gegen 15.15 Uhr. Die Stadtwerke kündigten eine Nachkontrolle an.
Im Einsatz waren alle drei ehrenamtlichen Löschzüge sowie die hauptamtliche Wache der Feuerwehr Erkrath. Unterstützt wurden die Erkrather Einsatzkräfte durch einen Rettungswagen der Feuerwehr Mettmann. Die Kreispolizeibehörde sorgte erneut für eine umfassende Absperrung der Einsatzstelle.
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