Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Symbolfoto: Polizei
Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Symbolfoto: Polizei

Mettmann. Die Polizei ist für die heiße Phase des Karnevals vorbereitet. Die Kreispolizeibehörde will entschlossen gegen Straftaten vorgehen und frühzeitig einschreiten. 


Alleine zwischen Altweiberdonnerstag, 20. Februar, und Aschermittwoch, 26. Februar, hat die Polizei im gesamten Kreis Mettmann über 30 Karnevalsveranstaltungen im Auge – darunter neben den Rathausstürmen auch die Umzüge in den Zentren und Ortsteilen der kreisangehörigen Städte.

Auch bei vielen „After-Zug-Partys“ werden die Beamten mit ihrer Präsenz dafür sorgen, dass die Jecken ausgelassen, vor allem aber friedlich feiern können. Dazu stehen sie im engen Austausch mit den Verantwortlichen der Städte des Kreises.

Um ein buntes und friedliches Karnevalstreiben zu gewährleisten, wird die Polizei über die Karnevalstage verstärkte Präsenz zeigen und mit jederzeit ansprechbaren Beamten vor Ort  sein: „Wir sind dabei für Sie und Ihre Sicherheit vor Ort“, so die Kreispolizeibehörde. „Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen haben, oder wählen Sie den Notruf 110, wenn Sie Hilfe benötigen“.

Strafteten werden konsequent geahndet

Gegen Straftaten will die Polizei entschlossen vorgehen. Weder Gewalt noch Übergriffe wird die Behörde tolerieren. Stattdessen sollen Beamte frühzeitig intervenieren und Taten konsequent ahnden.

Eine „Null-Toleranz-Politik“ fährt die Kreispolizeibehörde insbesondere bei Alkohol- oder Drogenfahrten: Beamte werden während an den Narren-Tagen verstärkt Verkehrskontrollen durchführen und alkoholisierte und berauschte Auto-, Motorrad- oder Radfahrer aus dem Verkehr ziehen.

Für alle Jecken sollte nach Ansicht der Polizei jenes Motto gelten, das bereits die Kreisverkehrswacht ausgerufen hat: Wer fährt, trinkt nicht und wer trinkt, fährt nicht. Die Kreispolizeibehörde appelliert stattdessen an alle Jecken: „Achten Sie auf einen sicheren Heimweg. Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel oder Taxis.“ 

Weitere Tipps für eine sichere Feier und den anschließenden Heimweg gibt die Polizei online unter www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/junge-leute.