Ein Schild weist auf eine Baustelle hin. Foto: Volkmann
Ein Schild weist auf eine Baustelle hin. Foto: Volkmann

Heiligenhaus. Die Sperrung der Ruhrstraße zwischen der Höseler Straße (B227) und der Stadtgrenze zu Essen dauert länger. Das teilt der Landesbetrieb Straßen-NRW mit.


Seit Mitte Mai erneuert die Regionalniederlassung Ruhr die Straße auf einem Teilabschnitt zwischen Isenbügeler Straße und der Stadtgrenze zu Essen. Als Grund für die Verzögerungen gibt des Landesbetrieb unter anderem den deutlich höheren Aufwand zur Wiederherstellung der Einrichtungen für die Straßenentwässerung an.

„Aufgrund ihres schlechten Zustands musste hier unter anderem eine deutlich höhere Anzahl von Ablaufschächten und Schieberkappen, durch die man die darunter befindlichen Wasserleitungen schließt oder öffnet, erneuert oder instandgesetzt werden“, hieß es.

Voraussichtlich Mitte Juli soll die Erneuerung der Fahrbahn in diesem Abschnitt abgeschlossen sein, so dass dann die Arbeiten zwischen der B227 und Isenbügler Straße fortgesetzt werden können.

Die Ruhrstraße in Heiligenhaus bleibt daher voraussichtlich noch bis Mitte August gesperrt.

Weiträumige Umleitungen führen nördlich der gesperrten L156 über B227 (Ruhrstraße/Bahnhofstraße/Am Sondert), L441 (Essener Straße) und L62 (August-Thyssen-Straße) sowie südlich des gesperrten Bereichs über B227 (Ruhrstraße/Hauptstraße/Westfalenstraße/Hauptstraße), Abtstücher Straße, Langenbügeler Straße und Isenbügeler Straße.

Während der Sperrung werden die Fahrbahn der L156 erneuert und Schutzeinrichtungen sowie die Einrichtungen zur Straßenentwässerung optimiert. Straßen.NRW investiert in die Instandsetzung dieses etwa drei Kilometer langen Abschnitts der Ruhrstraße in Heiligenhaus etwa zwei Millionen Euro aus Landesmitteln.