Mascha Kloster vom Hospiz Regenbogenland und Christian Lipinski von der Dak-Gesundheit bei der Spendenübergabe. Foto: Dak
Mascha Kloster vom Hospiz Regenbogenland und Christian Lipinski von der Dak-Gesundheit bei der Spendenübergabe. Foto: Dak

Düsseldorf. Viele kleine Cents können eine große Hilfe werden: Mit einer Spende in Höhe von 3.197,89 Euro unterstützen Beschäftigte der DAK-Gesundheit die Arbeit des Fördervereins Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland Düsseldorf Das Geld stammt aus der bundesweiten Mitarbeiteraktion „Nullkommaviel – Spend‘ deinen Cent“.


Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verzichten dabei auf die Centbeträge hinter dem Komma ihrer Gehaltsabrechnung und spenden diese. Jeden Monat erhält eine andere Hilfsorganisation die gesammelten Restcent-Beträge.

„Jede und jeder Einzelne verzichtet nur auf ein paar Cent pro Monat. Das tut nicht weh“, sagt Christian Lipinski, DAK-Chef in Düsseldorf. Doch summieren sich diese Cents zu einer beachtlichen Summe. „Wir wollen mit der Aktion das Solidarprinzip im Kleinen leben, das unsere Krankenkasse im Großen ausmacht. Aus vielen kleinen Spenden kann so am Ende eine große Hilfe werden“, so Lipinski. Frau Mascha Kloster (Fundraiserin und Projektmanagerin des Fördervereins) freute sich sehr über die Spende der Beschäftigten der DAK-Gesundheit.

Rund 7.300 aktuelle und ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DAK-Gesundheit beteiligen sich an der gemeinnützigen Aktion. Das Besondere: Sie können mitentscheiden, wer von der Spendenaktion profitieren soll. „Wer mitmacht, kann auch selbst einen Spendenvorschlag einreichen“, sagt Lipinski. In welches Hilfsprojekt das Geld letztlich fließt, entscheidet eine sechsköpfige Jury.

Seit dem Start der Restcent-Aktion am 1. November 2014 wurden insgesamt über 400.000 Euro gesammelt. Die bisherigen Spenden gingen zum Beispiel an das Kinderprojekt ARCHE in Berlin, die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) zur Bekämpfung von Blutkrebs oder die Deutsche Kinderkrebshilfe.