Bei Unsicherheiten sollten Kundinnen und Kunden die offiziellen Webseite der Sparkassen-Institute ansteuern. Foto: Volkmann
Bei Unsicherheiten sollten Kundinnen und Kunden die offiziellen Webseite der Sparkassen-Institute ansteuern. Foto: Volkmann

Düsseldorf. Die Kundschaft der Sparkasse sollte derzeit besonders aufmerksam sein, wenn es um das Öffnen von E-Mails geht. Nach Informationen der Finanzgruppe sowie aktuell der Verbraucherzentrale kursiert eine Nachricht mit dem Betreff „Letztmalige Aufforderung-Geräteerkennung einrichten“.


Regelmäßig kommt es zu Phishing-Versuchen via Textnachricht oder E-Mail, bei denen Kundinnen und Kunden von Geldinstituten ins Visier von Verbrechern geraten. Vermehrt würden E-Mails im Namen der Sparkasse unter dem Betreff „Letztmalige Aufforderung-Geräteerkennung einrichten“ eingehen, berichtet die Verbraucherzentrale. Auch der Sparkassen-Finanzgruppe ist die Mail bereits bekannt.

Den Empfängern wird vorgegaukelt, sie müssten aus Sicherheitsgründen einen „Prozess der Geräteerkennung“ durchführen, der verpflichtend für alle Kunden sei.

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Die Kriminellen arbeiten in der E-Mail mit Zeitdruck. Sie geben an, der angeblich notwendige Prozess müsse bis zum 29. September abgeschlossen werden, damit alle Online-Funktionen wie gewohnt genutzt werden könnten.

Fünf Minuten Zeit nehmen sollten sich Kundinnen und Kunden, heißt es in der Mail. Durchführe könne man den Prozess über einen beigefügten Button.

„Gerade das Layout und die untypische persönliche Anrede sollen Sie in die Irre führen“, warnt die Verbraucherzentrale. Die fehlerhafte Absenderadresse und die Aufforderung zur Datenpreisgabe via Link seien eindeutige Anzeichen für einen Betrugsversuch.

„Zu einem solchen Vorgehen würde Sie eine seriöse Bank nie auffordern“, so die Warnung der Verbraucherschützer. Bei Unsicherheiten soll man die offiziellen Webseiten der Sparkasseninstituten ansurfen und dort nachschauen.

„Wir raten Ihnen, die Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben“, so die Verbraucherzentrale.