Aktuell versuchen Betrüger mit einer Fake-Mail im Namen der Targo-Bank an sensible Daten zu gelangen. Foto: Volkmann
Aktuell versuchen Betrüger mit einer Fake-Mail im Namen der Targo-Bank an sensible Daten zu gelangen. Foto: Volkmann

Düsseldorf. Aktuell mahnt die Verbraucherzentrale zu Vorsicht angesichts einer E-Mail, die angeblich von der Targobank an die digitalen Postfächer geschickt worden ist. Konkret geht es in der Phishing-Nachricht um eine vorgegaukelte Kontosperrung.


„Angeblich haben technische Sicherheitsgründe zu einer zwanghaften Kontosperrung geführt“, teilt die Verbraucherzentrale zu der Masche der Kriminelle mit. Es werde behauptet, dass ein noch nicht erfolgter Bestätigungsprozess seit dem 20. Oktober zur Sperrung geführt habe. Schon das erscheint merkwürdig, denn es handelt sich um ein Datum, das in der Zukunft liegt.

Eine Freischaltung des Kontos könne angeblich kostenfrei über den Link innerhalb der Mail erfolgen.

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„Wer nicht bei der indirekten Anrede stutzig wird, wird es spätestens bei den zwei unterschiedlichen Gründen für die Kontosperrung und dem zukünftigen Datum seitdem angeblich alle Konten gesperrt seien“, so die Verbraucherschützer in ihrer Phishing-Warnung an die Kundschaft der Targobank. Es handele sich „sehr eindeutig um Phishing“. Die Mail soll man unbeantwortet in den Spam-Ordner verschieben.

Die Verbraucherschützer warnen: Unter keinen Umständen solle man sensible Daten preisgeben.