Düsseldorf. Die Kundschaft der ING sollte derzeit aufmerksam sein beim Öffnen von E-Mails, die vermeintlich von dem Geldinstitut stammen. Betrüger bedienen sich des Namens und versenden aktuell Fake-Nachrichten.
Kundinnen und Kunden von Geldinstituten geraten häufig ins Visier von Betrügern. Diesmal stehen Nutzer der ING im Mittelpunkt einer Masche, vor der die Verbraucherzentrale warnt.
Demnach seien E-Mails im Namen der ING und mit dem Betreff „Kundenservice“ im Umlauf. Die Kriminellen geben vor, die Bank habe festgestellt, dass persönliche Daten nicht bestätigt worden seien. Das wiederum sei aufgrund neuer Sicherheitsvorkehrungen angeblich innerhalb von 14 Tagen nachzuholen und „zwingend notwendig“. Bei Verstreichen der Frist würde eine Bearbeitungsgebühr fällig, die man vom Konto abbuchen würde.
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Die Kriminellen arbeiten in dieser Fake-Mail mit Zeitdruck und drohen finanzielle Einbußen an. Die Verbraucherexperten mahnen, die Betrüger versuchten, Kunden zu „unüberlegtem Handeln zu bewegen, um an Ihre sensiblen Daten zu gelangen“.
Die Nachrichte kann leicht als Fake-Mail enttarnt werden: „Nicht nur die unpersönliche Anrede und das unseriöse Layout verraten, dass es sich hier um einen Betrugsversuch handelt. Auch die Fristsetzung und die Drohung mit einer Bearbeitungsgebühr sprechen eindeutig für Phishing“, so die Verbraucherschützer. Deren Rat: Der Aufforderung solle man keinesfalls folgen und die Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner schieben.