Auch Ionos verfügt auf der Webseite über offizielle Kanäle zum Kundenkonto - die sollte man bei Unsicherheiten nutzen. Foto: Volkmann
Auch Ionos verfügt auf der Webseite über offizielle Kanäle zum Kundenkonto - die sollte man bei Unsicherheiten nutzen. Foto: Volkmann

Düsseldorf. Kunden des Internetdienstanbieters Ionos sind zum Ende der Woche hin zu besonderer Aufmerksamkeit ausgerufen. Die Verbraucherzentrale warnt vor einer Fake-Rechnung, die Kriminelle per E-Mail versenden. 


Ionos ist Teil des Unternehmens United Internet und bietet unter anderem Webhosting, Domain sowie Cloud-Computing an.

Laut Verbraucherzentrale befindet sich eine Fake-Nachricht im Umlauf, die den Betreff „Ihre IONOS Rechnung <zwölfstellige Nummer> vom 31.10.2023 ist da“ trägt.

„Sie besticht vor allem durch eine professionelle Aufmachung, die die Kundschaft leicht täuschen könnte“, mahnen die Experten. Inhaltlich gehe es um eine vermeintliche Rechnung vom 31. Oktober, die man angeblich als PDF-Datei herunterladen könne.

„Auffällig ist hierbei, dass bei diesen Mails kein Anhang vorhanden ist, sondern lediglich ein Link zum Download der Rechnung“, so die Verbraucherzentrale. Die Zahlung erfolge zudem angeblich über die hinterlegte Zahlungsmethode.

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Die Kriminellen wollen, dass Empfänger den eingefügten Link anklicken, um die „Rechnung herunterladen“ zu können. Das sei jedoch nur ein Vorwand, um an persönlichen Daten zu gelangen, so die Verbraucherzentrale. Man solle die Mail in den Spam-Ordner schieben.

Auffällig ist laut Verbraucherschützern, dass die Absendeadresse in keiner Verbindung zu Ionos steht, was für die einzelne Person jedoch schwierig herauszufinden sei. Bei allen Mails dieser Art seien die Rechnungsdaten, wie z.B. Rechnungsnummer, Rechnungsbetrag, gleich. „Daher wird eindeutig, dass es sich hierbei um eine Phishing-Mail handelt“, hieß es.