Heiligenhaus. Nach dem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Isenbügel am Samstagabend ermittelt die Polizei zu den Ursachen.
Am frühen Samstagabend brach das Feuer an der Langenbügeler Straße aus. Die Brandschützer der Stadt wurden aktiv; in Heiligenhaus schrillten die Sirenen. Das Mehrfamilienhaus sei laut Polizei „schwer beschädigt“ worden.
„Die Einsatzkräfte der Feuerwehr der Stadt Heiligenhaus stellten bei ihrem Eintreffen an dem abseits der Straße gelegenen Backsteinbau fest, dass das Obergeschoss des Anbaus in voller Ausdehnung brannte“, so die Polizei. Die Löscharbeiten zogen sich über Stunden hin. Die erste Etage ist vollständig ausgebrannt und das gesamte Wohnhaus bis auf weiteres unbewohnbar.
Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren zum Brandgeschehen ein. „Die Sachschadenshöhe konnte zunächst nicht näher verifiziert werden, liegt aber nach ersten Schätzungen im sechsstelligen Bereich“, hieß es. „Ob der Brand, wie von Zeugen angegeben, tatsächlich in einer ungenutzten Sauna im Obergeschoss ausbrach, ist derzeit Gegenstand der aktuellen Ermittlungen.“