Dunkle Wolken ziehen auf. Foto: Volkmann
Dunkle Wolken ziehen auf. Foto: Volkmann

Velbert. Der Deutsche Wetterdienst hat seine amtliche Warnung vor Dauerregen für das Velberter Stadtgebiet verlängert.


Die Weihnachtstage bleiben dieses Jahr zumindest bezüglich der Wetterlage ungemütlich. Dauerregen gibt es nach Informationen der Meteorologen in nahezu dem gesamten Kreisgebiet bis zum Montagabend gegen 18 Uhr, in Velbert soll es allerdings auch danach noch weiter regnen. Der Deutsche Wetterdienst hat seine amtliche Warnung verlängert: Es sei weiterhin mit „ergiebigem Dauerregen“ zu rechnen.

Ab 18 Uhr am ersten Weihnachtstag und bis 9 Uhr am zweiten Weihnachtstag erwarten die Meteorologen nochmals Niederschlagsmengen um 25 Liter pro Quadratmeter in Velbert. Diese Prognose hat der DWD nach bisher beobachteten Regenfällen mit Mengen von 60 bis 100 l/m² herausgegeben.

Der Wetterdienst warnt: „Infolge des Dauerregens sind unter anderem Hochwasser an Bächen und kleineren Flüssen sowie Überflutungen von Straßen möglich“, auch Erdrutsche könnten auftreten.

Auch für Wülfrath gilt nach bisher registrierten Regenmengen zwischen 40 bis 70 l/m² weiterhin Dauerregen auf, auch in der Kalkstadt können laut Wetterwarnung weitere Niederschlagsmengen bis 25 l/m² fallen.

Der vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz gemessene Pegel für den Hesperbach (Essen-Herspertal) steht trotz der Regenfälle aktuell auf Grün: kein Hochwasser. Ähnlich sieht es bei den übrigens Pegelständen im Kreisgebiet aus: auch die Itter in Hilden, die Düssel auf Erkrather Stadtgebiet sowie die Anger in Ratinger führen kein Hochwasser.

Im Kreis Mettmann kommt es einer weitere  amtlichen Warnung des Wetterdienstes zufolge ab 18 Uhr und bis 14 Uhr am Dienstag zu Windböen mit Geschwindigkeiten um 55 Stundenkilometer, in exponierten Lagen bis 65 km/h.