Wolken ziehen auf. Foto: Volkmann
Wolken ziehen auf. Foto: Volkmann

Kreis Mettmann. Der Deutsche Wetterdienst hat amtliche Warnungen vor Windböen und Dauerregen herausgegeben. 


*Update*: Laut amtlicher Warnung des Wetterdienstes treten am Montag von 10 bis 16 Uhr Windböen mit Geschwindigkeiten zwischen 50 und 60 Stundenkilometer aus südwestlicher Richtung auf. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen können Sturmböen bis 75 km/h zu spüren sein. Hinzu kommt ab 21 Uhr und bis Donnerstag, 4. Januar, um Mitternacht Dauerregen mit Niederschlagsmengen zwischen 45 und 60 l/m².

Die Ausläufer eines Sturmtiefs bei Irland griffen laut Meteorologen auf Deutschland über, brächten milde Atlantikluft, die für einen unbeständigen Jahreswechsel sorge. Zu spüren sind die Tiefdruckgebiete auch in Teilen Nordrhein-Westfalens. Das Wetter werde in den kommenden Tagen wechselhaft, insbesondere ab der Nacht zu Dienstag steige erneut die Hochwassergefahr. Für die Zeit ab Montagabend geht der Wetterdienst von beginnendem Dauerregen in NRW aus.

Zunächst ist es an Silvester jedoch vor allem windig – auch in Weiten Teilen des Kreises Mettmann. Entsprechend der Lage gilt eine amtliche Warnung vor Windböen des Deutschen Wetterdienstes bis Montagmorgen gegen 10 Uhr, also auch in der Nacht des Jahresübergangs. Vor allem in der Nordhälfte des Kreisgebietes weht es. Die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes erwarten Windböen mit Geschwindigkeiten um 55 Stundenkilometer aus südwestlicher Richtung. In exponierten Lage müsse mit Sturmböen um 65 km/h gerechnet werden.

Beachten sollte man das vor allem beim Zünden von Raketen, die durch kräftigen Wind die Flugbahn verändern können. Ein generelles Verbot gibt es für Feuerwerk bei einer Wind- oder Sturmwarnung nicht, stattdessen setzt man auf den gesunden Menschenverstand.

In Nordrhein-Westfalen sind zudem um die Mittagszeit Gewitter nicht ausgeschlossen.