Mettmann/Wülfrath. Am Freitag, 7. Juni, findet an der Volkshochschule in Mettmann, Schwarzbachstr. 28, eine Abendveranstaltung über Sterbebegleitung statt.
Jeder weiß, dass das Leben endlich ist, aber den Zeitpunkt und die Begleitumstände kann niemand genau voraussehen. Während die einen den Standpunkt vertreten: „Es kommt, wie es kommen muss. Ich kann ohnehin nichts daran ändern und bis dahin genieße ich mein Leben“, haben andere den Wunsch, sich ganz bewusst mit Fragen rund um ihr Lebensende zu beschäftigen, um diesen Lebensabschnitt möglichst selbstbestimmt gestalten zu können. Dennoch erfordert es etwas Mut und fällt oft schwer, sich dem Tabuthema Tod zu stellen und mit anderen darüber zu sprechen.
Im Rahmen einer VHS-Abendveranstaltung möchte die geprüfte Psychologische Beraterin und Sterbebegleiterin Cornelia Schwarz Interessierten Mut machen, miteinander ins Gespräch zu kommen. Dabei können in angenehmer und geschützter Runde alle Fragen zur Sprache kommen, die die Teilnehmenden beschäftigen. Außerdem informiert die Kursleiterin über die Möglichkeiten einer Patientenverfügung sowie über Formen der Sterbebegleitung zu Hause, im Hospiz oder auf der Palliativstation. Sie gibt einen kurzen Überblick über (neue) Bestattungsmöglichkeiten und alternative Gestaltungen einer Trauerfeier.
Dieser Spaziergang soll Teilnehmenden Hilfestellungen und Impulse für den Umgang mit ihrer Lebenssituation bieten. Die Veranstaltung findet statt am Freitag, 7. Juni, von 18 bis 21 Uhr in den Räumen der VHS in Mettmann, Schwarzbachstr. 28. Eine schriftliche Anmeldung zum Entgelt von 20 Euro (ermäßigt: zehn Euro) ist erforderlich.
Informationen und Anmeldung zur Veranstaltung (K1722) unter Tel. 02104 13 92 0 oder 02058 91 00 24, auf www.vhs-mettmann.de, oder per E-Mail an info@vhs-mettmann.de