Mettmann. Am 15. Juni wird in Deutschland zum ersten Mal der nationale Veteranentag begangen.
Dieser Tag dient dazu, den Einsatz der Soldatinnen und Soldaten, der Veteraninnen und Veteranen unserer Bundeswehr zu würdigen. Der DRK-Kreisgeschäftsführer Stefan Vieth hebt die bedeutende Rolle der zivilgesellschaftlichen Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) und der Bundeswehr hervor.
„Die Einführung des nationalen Veteranentags ist ein wichtiger Schritt, um die Leistungen der Frauen und Männer, die in der Bundeswehr dienen und gedient haben, zu ehren und ihnen unseren Respekt auszudrücken,“ sagt Vieth. „Besonders in Krisenzeiten zeigt sich, wie unverzichtbar die enge Kooperation zwischen der zivilen Organisation DRK und dem Militär ist.“
Das Deutsche Rote Kreuz und die Bundeswehr haben eine lange Geschichte der Zusammenarbeit, die weit über den nationalen Rahmen hinausreicht. In zahlreichen internationalen Einsätzen, bei Naturkatastrophen und humanitären Krisen haben beide Institutionen Hand in Hand gearbeitet, um schnell und effizient Hilfe zu leisten. „Diese Zusammenarbeit ist ein Beispiel für die Stärke und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft,“ betont Vieth. Der Sanitätsdienst der Bundeswehr und das Deutsche Rote Kreuz haben immer wieder bewiesen, dass sie sich in besonderen Lagen sicher aufeinander verlassen können.
Der erste nationale Veteranentag bietet eine Gelegenheit, die Bedeutung dieser Partnerschaft in den Vordergrund zu rücken. „Unsere Veteraninnen und Veteranen haben nicht nur in militärischen Konflikten, sondern auch bei der Unterstützung von Hilfsaktionen, die vom DRK koordiniert wurden, Hervorragendes geleistet,“ fügt Vieth hinzu. „Wir sind stolz darauf, Seite an Seite mit ihnen zu arbeiten und ihre wertvollen Beiträge zu würdigen.“
Der Veteranentag solle daran erinnern, dass „der Frieden und die Sicherheit, die wir genießen, keine Selbstverständlichkeit sind, sondern das Ergebnis des Engagements vieler mutiger Menschen“, so Stefan Vieth.