Kunden der N26-Bank sollten aufpassen angesichts eines Tricks. Foto: Volkmann
Kunden der N26-Bank sollten aufpassen angesichts eines Tricks. Foto: Volkmann

Düsseldorf. Kunden der N26-Bank sollten vorsichtig sein beim Öffnen von E-Mails. Es kursiert eine dubiose Nachricht um eine „Internetkennung“.


Kunden von Banken geraten regelmäßig in das Visier von Kriminellen. Die Verbraucherzentrale NRW warnt diesmal die Nutzer der N26-Bank, die „im Mittelpunkt von Betrugsversuchen“ steht. Weil das verglichen mit anderen Geldinstituten seltener der Fall ist, sollte man angesichts der Fake-Mail besonders vorsichtig sein.

Laut Verbraucherschützern werden die Phishing-Mails unter den Betreffs „Bitte synchronisieren Sie Ihre Kontaktdaten!“ oder „In diesem Monat muss ein neues Sicherheitssystem eingeführt werden!“ versandt.

Die Betrüger gaukeln in den Nachrichten vor, dass man sich mit den aktuellen Daten nicht mehr in sein Konto einloggen könne. In der Mail geht es um einen „Geheimcode“ und eine Konto-Email“. Zudem geben die Betrüger an, man müsse sich nun angeblich eine neue „Internetkennung“ zulegen – letzteres solle über eine in die Nachricht eingefügte Schaltfläche ablaufen. Die Betrüger drohen: Die Nichteinhaltung führen vermeintlich zu einer vorübergehenden Sperrmaßnahme.

Die Verbraucherzentrale warnt vor dem Betrugsversuch. „Bei Betrachtung dieser Mail fällt zunächst besonders die unprofessionelle Aufmachung ins Auge“, so die Experten. Das Logo sei simpel mittig über dem Text platziert, der beigefügte Button sei in einer anderen Farbe als das Logo gehalten. Und auch die Schriftart der Aufschrift des Buttons sei auch unterschiedlich.

Am Ende der dubiosen E-Mail im Namen der N26-Bank findet sich weiterhin ein Hinweis in einer unpassenden roten Farbe.

„Neben den genannten sehr auffälligen Merkmalen dieses Betrugsversuchs wird diese Mail von einer unseriösen Absendeadresse versendet“, so der Hinweis der Verbraucherschützer. Die Mail solle man unbeantwortet in den Spam-Ordner schieben.