Kreis Mettmann. Der Deutsche Wetterdienst hat für das Wochenende eine amtliche Warnung herausgegeben.
Weil am Rande eines Sturmtiefs bei Schottland am Samstag milde Luft nach Nordrhein-Westfalen einfließt und in der kommenden Nacht rückseitig der Kaltfront kühlere Luft herangeführt wird, kommt es in NRW verbreitet zu Schauern und Böen. Zudem seien einzelne Graupelgewitter möglich, so die Meteorologen.
Ab Samstagnachmittag können im Flachland vermehrt Windböen, in exponierten Lagen auch Sturmböen auftreten. Eine entsprechende amtliche Warnung hat der Deutsche Wetterdienst für die Nordhälfte des Kreises Mettmann herausgegeben. Demnach können die Böen Geschwindigkeiten bis 60 Stundenkilometer erreichen. Der Wind komme aus südwestlicher Richtung auf, hieß es. Teils könne es zu Sturmböen bis 65 km/h in exponierten Lagen kommen.
Die amtliche Warnung gilt ab Samstag, 21. Dezember, ab 17 Uhr und bis Sonntag, 22. Dezember, um Mitternacht.
In Nordrhein-Westfalen sind zudem am Sonntagvormittag kurze Graupelgewitter mit Sturmböen bis 80 km/h (Bft 8 bis 9) nicht ausgeschlossen. Von Samstagnachmittag bis Sonntagfrüh in Südweststaulagen vom Bergischen Land bestehe eine geringe Wahrscheinlichkeit für Regenmengen zwischen 25 und 35 l/qm in 12 bis 18 Stunden.
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