Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Polizei/Symbolbild
Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Polizei/Symbolbild

Heiligenhaus/Velbert. In der Nacht auf Sonntag, 19. Januar, hat es jeweils in Velbert und in Heiligenhaus einen bewaffneten Raubüberfall auf ein Wettbüro gegeben. Ob die Taten in einem Zusammenhang stehen, ermittelt die Polizei.


Gegen 22:35 Uhr betrat laut Polizei ein mit Mütze und Schal maskierter Mann ein Wettbüro an der Hauptstraße in Heiligenhaus. „Der Mann zog eine Schusswaffe hervor und bedrohte damit die 21 Jahre alte Mitarbeiterin, die sich zu dieser Zeit alleine in dem Ladenlokal befand“, hieß es. Der Täter forderte die Mitarbeiterin auf, ihm das Bargeld aus der Kasse zu geben. Mit der Beute in Höhe eines niedrigen fünfstelligen Betraga stieg der Mann in ein Auto und fuhr in Richtung Höseler Straße davon.

Zu dem Räuber liegt die folgende Täterbeschreibung vor:

  • männlich
  • schlanke Statur
  • dunkle Augen
  • trug einen weiß-schwarzen Schal, eine dunkelblaue Winterjacke, eine dunkle Hose sowie orangefarbene Handschuhe

Nur wenige Stunden später wurde der Polizei dann ein weiterer Raub auf ein Wettbüro gemeldet – diesmal aus Velbert. „Dort hatte gegen 0.50 Uhr ein vermummter Täter eine Spielhalle an der Lohbachstraße betreten und die dort tätige 57-jähige Mitarbeiterin unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert“, so die Behörde. Die 57-Jährige, die ebenfalls alleine in dem Ladenlokal war, kam der Aufforderung nach und der Mann flüchtete mitsamt seiner Beute in Höhe von wenigen Hundert Euro in unbekannte Richtung.

Zu dem Räuber aus Velbert liegt die folgende Beschreibung vor:

  • männlich
  • circa 25 Jahre alt
  • schlanke Statur
  • etwa 1,65 Meter groß
  • dunkel gekleidet
  • trug schwarze Handschuhe sowie eine schwarze-neongrüne Maske
  • sprach Deutsch

Die Polizei fragt: Wer hat die Taten möglicherweise beobachtet oder kann mit sonstigen Hinweisen die Ermittlungen der Polizei unterstützen?

Hinweise nehmen sowohl die Polizeiwache in Heilgenhaus (Telefon 02056 9312-6150) als auch die Wache in Velbert (Telefon 02051 946-6110) jederzeit entgegen.