Wülfrath. Der DRK-Ortsverein Wülfrath stellt seine Rotkreuzdose vor, eine Initiative zur Verbesserung der Notfallvorsorge für Bürgerinnen und Bürger. Die Vorstellung findet am Mittwoch, 5. Februar, während der monatlichen Sprechstunde der Seniorenvertretung in der Cafeteria des Hauses August von der Twer der Bergischen Diakonie, Wiedenhofer Straße 16, von 14.30 bis 16 Uhr statt.
Die Notfalldose des DRK ermöglicht es, wichtige Gesundheitsdaten, Medikamentenpläne sowie Kontaktdaten von Hausärzten oder Pflegediensten auf einem Datenblatt zu hinterlegen. Zusätzlich können Hinweise zu Patientenverfügungen und Notfallkontakten eingetragen werden. Durch Aufkleber an der Wohnungstür und am Kühlschrank wird Rettungskräften signalisiert, dass diese Informationen verfügbar sind. Der Kühlschrank dient dabei als Aufbewahrungsort der Dose, da er in nahezu jeder Wohnung leicht zu finden ist.
Die ursprünglich aus Großbritannien stammende Idee wird dort bereits vielfach genutzt. Wolfgang Peetz, 2. Vorsitzender des DRK Wülfrath und Initiator der Aktion, betont die Bedeutung der Rotkreuzdose insbesondere für alleinlebende Menschen. Petra Rosen-Edwards, Vorsitzende der Seniorenvertretung, unterstützt das Projekt und sieht darin einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Senioren in Wülfrath.
Die Rotkreuzdosen werden während der Sprechstunde der Seniorenvertretung gegen eine Spende abgegeben. Die Sprechstunden der Seniorenvertretung finden jeweils am ersten Mittwoch im Monat statt.
Für weitere Informationen und Rückfragen steht Ihnen die Seniorenvertretung unter der Telefonnummer 02058-18216 oder per E-Mail an seniorenvertretung@stadt.wuelfrath.de zur Verfügung.
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