Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Zeugenhinweise. Symbolfoto: Polizei
Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Zeugenhinweise. Symbolfoto: Polizei

Velbert. Die Strafverfolgungsbehörden ermitteln anhaltend zu dem Sexualdelikt, das sich am Dienstag, 28. Januar, in Langenberg ereignet hat. Auch DNA-Spuren rücken dabei in den Fokus. 


Am Dienstag ist es in Langenberg zu einem sexuellen Übergriff auf eine 16-jährige Schülerin gekommen. Die Tat soll ein junger Mann im geschätzten Alter zwischen 15 und 20 Jahren begangen haben. Die Polizei hat ihre Präsenz im Umfeld der Schule erhöht.

Auch die Ermittlungen laufen weiter auf Hochtouren unter Federführung des Kriminalkommissariats 12 im Düsseldorfer Polizeipräsidium sowie der Staatsanwaltschaft Wuppertal. Wie die Ermittlungsbehörden mitteilen, werden derzeit weitere Zeuginnen und Zeugen befragt. Zudem gehen die Ermittler Hinweisen aus der Bevölkerung nach.

„Weiterhin wertet die Polizei am Tatort sichergestellte Spuren aus und prüft dabei auch, ob möglicherweise DNA-Spuren Hinweise zu dem Täter liefern“, hieß es.

Der polizeiliche Opferschutz stehe im Kontakt mit den beiden Schulen und der Familie der betroffenen 16-Jährigen. „Der Vorfall hat die Menschen in Velbert schockiert und dementsprechend auch Auswirkungen auf das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger“, erklärt Oberstaatsanwalt Wolf-Tilman Baumert von der zuständigen Staatsanwaltschaft Wuppertal. „Das ist der Polizei und auch der Justiz bewusst. Die Menschen können sich sicher sein, dass die Strafverfolgungsbehörden alles tun, um diese Tat lückenlos aufzuklären und den Täter zu fassen“.

Sachdienliche Hinweise können unter der Rufnummer 02051 946-6110 mitgeteilt werden.

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