Seit 2018 ist das erste Stück der A44 freigegeben. Bisher endet der Ausbau allerdings bei Heiligenhaus. Foto: Mathias Kehren
Seit 2018 ist das erste Stück der A44 freigegeben. Bisher endet der Ausbau allerdings bei Heiligenhaus. Foto: Mathias Kehren

Heiligenhaus/Ratingen. Die unendliche Geschichten um den sogenannten Lückenschluss auf der A44 könnte nun tatsächlich schrittweise ein Ende finden. Vorabmaßnahmen im Autobahnkreuz Ratingen-Ost laufen bereits.


Zum Ende des vergangenen Jahres wurde der Rechtsstreit vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig beigelegt. Das Land Nordrhein-Westfalen und Grundstückseigner hatten sich einigen können. Zwar hätte das Verfahren nach Einschätzung der Lokalpolitik den weiteren Ausbau nicht mehr beeinträchtigen sollen, dennoch äußerten viele Menschen in den Sozialen Medien ihre Skepsis.

Der sogenannte Lückenschluss auf der A44 zwischen Heiligenhaus und Ratingen ist ein bedeutsames Projekt – sowohl bezüglich der jahrzehntelangen Laufzeit als auch der erwarteten Vorteile für die Region als Wirtschaftsstandort.

Und offenbar werden die Arbeiten nun tatsächlich konkret. Mit den Vorabmaßnahmen zum Lückenschluss der A44 sei im Autobahnkreuz Ratingen-Ost bereits begonnen worden, teilt eine Sprecherin der DEGES mit. Bis voraussichtlich bis Mitte 2025 solle das abgeschlossen sein.

„Derzeit ist geplant, mit den Hauptbauarbeiten im vierten Quartal 2025 im Autobahnkreuz Ratingen-Ost zu beginnen“, hieß es.