Kreis Mettmann. Am 25. Oktober werden die Uhren von drei auf zwei Uhr zurückgestellt. Obwohl technische Geräte die Umstellung oft automatisch vollziehen, sollte die Zeitschaltuhr der Heizungsanlage überprüft werden.
Ist diese noch auf Sommerzeit programmiert, springt die Heizung morgens eine Stunde früher an als nötig. „Zu Beginn einer neuen Heizperiode ist es immer wichtig, einen kurzen Check-Up des Heizsystems vorzunehmen“, empfiehlt Peter Wobbe-von Twickel vom Umweltamt des Kreises Mettmann. „Neben der Zeitschaltuhr sollten Sie auch die Heizungspumpe überprüfen, den Wasserdruck im Heizkreislauf kontrollieren und gegebenenfalls die Heizkörper entlüften.“ All diese Maßnahmen helfen letztlich Energie und damit Kosten zu sparen.
Der Schornsteinfeger prüft regelmäßig Abgase und nimmt eine Immissionsschutzmessung vor. Dennoch rät Wobbe-von Twickel, die Heizungsanlage einmal im Jahr von einem Fachbetrieb warten und reinigen zu lassen. „Auch diese Leistung kann sich positiv auf den Verbrauch und die Lebensdauer Ihrer Anlage auswirken.“
Eine kostenlose Anleitung kann beim Kreis Mettmann, Umweltamt, Goethestr. 23, 40822 Mettmann, E-Mail altbauneu@kreis-mettmann.de, Tel. 02104 992866, bestellt werden.
Der Kreis Mettmann ist Mitglied im landesweiten Netz „ALTBAUNEU“, das durch die Energie-Agentur NRW koordiniert wird. Energieeffizienz und Wärmenutzung sind Themen des Netzwerks, das neben der Sanierung von Altbauten auch umfassend über die Möglichkeiten der Heizungsoptimierung informiert.
Nähere Informationen gibt es unter www.alt-bau-neu.de/kreis-mettmann .