Räume der VHS Mettmann-Wülfrath in der Kreisstadt. Foto: André Volkmann
Räume der VHS Mettmann-Wülfrath in der Kreisstadt. Foto: André Volkmann

Mettmann. Widerstand gegen die Nazi-Diktatur leisteten nicht nur bekannte Personen wie beispielsweise die Geschwister Scholl. Auch viele heute eher unbekannte Menschen haben sich den Nationalsozialisten entgegengestellt. Diesen Menschen widmet sich Rainer Köster in einem Vortrag 2. April zu dem die VHS Mettmann-Wülfrath und die Evangelische Kirchengemeinde Mettmann einladen.


Der Historiker Rainer Köster beleuchtet an dem Abend die Strukturen des „totalen Staats“ anhand konkreter Beispiele aus Mettmann und Umgebung. Er legt dar, wie Widerstand und Opposition damals vor Ort ausgesehen haben. Dabei geht er auch darauf ein, wie Menschen Repressalien erleiden mussten, weil sie bespitzelt und denunziert worden sind. Denn oft reichten schon bloße Verdächtigungen und Verleumdungen, ein kritisches Wort oder ein politischer Witz, um verhört oder zu Zuchthaus und KZ verurteilt zu werden.

Der Vortrag findet statt am Mittwoch, 2. April, von 18.30 bis 20 Uhr im Gemeindehaus der evangelischen Kirche, Freiheitstraße 19a, in Mettmann. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine vorherige schriftliche Anmeldung ist erforderlich.

Weitere Informationen und Anmeldung zur Veranstaltung (M1142) unter (02104) 1392 0 oder (02058) 9100 24, auf www.vhs-mettmann.de, oder per E-Mail an info@vhs-mettmann.de.