Das Evangelische Krankenhaus in Mettmann. Foto: André Volkmann/Archiv
Das Evangelische Krankenhaus in Mettmann. Foto: André Volkmann/Archiv

Mettmann, Behandlung von Schlaganfall-Patienten, eine erweiterte Geriatrie und moderne Neurologie – das Evangelische Krankenhaus Mettmann baut sein Angebot aus. Beim 238. Bürgerstammtisch des Bürgervereins Metzkausen am Dienstag, 6. Mai, berichten Geschäftsführerin Jessica Llerandi Pulido und der ärztliche Direktor Oliver Hofer über die Neuerungen und die Herausforderungen im Gesundheitswesen.


Seit seiner Gründung im Jahr 1874 hat sich das Evangelische Krankenhaus Mettmann von einem kleinen Pflegehaus zu einem modernen Gesundheitscampus entwickelt. Heute werden jährlich über 30.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Im Rahmen der Krankenhausreform kommen neue Angebote hinzu: Geriatrie, Neurologie sowie eine Stroke Unit für Schlaganfallpatienten stärken die medizinische Versorgung in Mettmann. Geschäftsführerin Jessica Llerandi Pulido und der ärztliche Direktor Dr. Oliver Hofer geben beim Bürgerstammtisch ab 19.30 Uhr im Ratskeller einen Überblick über die neuen Möglichkeiten.

Im Oktober 2024 wurde das LVR-Behandlungszentrum für seelische Gesundheit auf dem Gelände des EVK eröffnet. Die Tagesklinik bietet 30 Plätze für die psychiatrische Behandlung. Im Dezember 2024 folgte ein Förderbescheid über rund 33,3 Millionen Euro für die Kapazitätserweiterung in der Neurologie. Und im Frühjahr 2025 wurde die Geburtsstation mit einer Förderung von rund 350.000 Euro bedacht.

Der monatliche Bürgerstammtisch des Bürgervereins Metzkausen steht allen Einwohnern und Mitgliedern offen.