Regentropfen an einer Scheibe. Foto: Volkmann
Regentropfen an einer Scheibe. Foto: Volkmann

Kreis Mettmann. Der Deutsche Wetterdienst hat für das Kreisgebiet eine amtliche Warnung herausgegeben.


Im Einflussbereich eines umfangreichen Tiefkomplexes gestalte kühle Meeresluft das Wetter in Nordrhein-Westfalen sehr wechselhaft, so die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes. Am Abend macht sich aus Westen schwacher Hochdruckeinfluss bemerkbar und sorgt für eine Wetterberuhigung. bis dahin bleibt es allerdings überwiegend ungemütlich – und das auch in den Städten im Kreis Mettmann. Dort gilt für Sonntag, 8. Juni, eine amtliche Warnung vor Windböen.

Bis 20 Uhr am Abend können demnach Windböen mit Geschwindigkeiten zwischen 50 und 60 km/h anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung auftreten. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen seien auch mit Sturmböen um 70 km/h (Bft 8) möglich. Der Wetterdienst weist darauf hin, dass leichte Gegenstände umherfliegen können.

In NRW sind kräftigen Gewittern vereinzelt Sturmböen bis 80 km/h (Bft 9) möglich, vereinzelt auch Starkregen um 15 l/qm in einer Stunde und kleinkörniger Hagel.