Kreis Mettmann. Der Deutsche Wetterdienst hat auch für Montag, 23. Juni, eine amtliche Warnung für die Städte im Kreisgebiet herausgegeben.
Der Sonntag stand im Zeichen sommerlicher Temperaturen. Der Wetterdienst hatte auf eine starke Belastung durch Hitze hingewiesen. Am Montag kühlt es nun deutlich ab. Erwartet werden Temperaturen um 20 Grad, hinzu kommt auffrischender Wind. Rückseitig der Kaltfront eines Tiefs bei den Britischen Inseln, die NRW in der Nacht üüberquere, serde am Montag mit einer lebhaften westlichen Strömung deutlich kühlere Luft herangeführt, erklären die Meteorologen.
Für den Kreis Mettmann hat der Deutsche Wetterdienst für Montag ab 11 Uhr und bis 20 Uhr eine amtliche Warnung vor Windböen herausgegeben. Erreicht werden können demnach Windgeschwindigkeiten um 60 km/h (Bft 7). Es weht zunächst aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung. In Schauernähe müsse laut Wetterdienst mit Sturmböen bis 70 km/h (Bft 8) gerechnet werden. Die Meteorologen weisen darauf hin, dass leichte Gegenstände umherfliegen könnten.
Bereits am Sonntagabend und in der ersten Nachthälfte kann es in NRW bis in die zweite Nachthälfte hinein zu andauernden Schauern sowie zu Gewitteraktivität kommen. Örtlich seien Starkregen von 15 bis 25 mm in kurzer Zeit, kleinkörniger Hagel und Sturmböen um 70 km/h möglich.
Am Montag kann es in Nordrhein-Westfalen im Tagesverlauf vor allem im Norden Gewitter geben. Örtlich sind dann kleinkörniger Hagel und teils schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10) möglich. Lokaler Starkregen um 20 l/qm in kurzer Zeit sei nicht ganz ausgeschlossen. Am Montagvormittag nimmt der Wind zu. Dann sind verbreitet Windböen bis 60 km/h (Bft 7) und im Bergland stürmische Böen um 70 km/h (Bft 8) aus Südwest möglich. Im Laufe des Nachmittags lässt der Wind nach.