Wülfrath. Die Bergische Diakonie berichtet über den aktuellen Sachstand zur Corona-Lage in den beiden Wülfrather Pflegeeinrichtungen Haus August-von-der-Twer und Haus Luise-von-der-Heyden.
„Im Haus August-von-der-Twer mussten sich Angehörige und Mitarbeitende leider von einer Bewohnerin verabschieden“, informiert Unternehmenssprecherin Renate Zajani. „Wir richten unser Mitgefühl und Beileid an die Angehörigen.“ Die Bewohnerin sei seit Juli intensivmedizinisch betreut worden und gestern mit einer Corona-Infektion verstorben.
Nach Unternehmensangaben haben derzeit im Haus August-von-der-Twer 17 Bewohner und elf Mitarbeiter positive Testergebnisse auf eine Covid-19-Infektion.
Im Haus Luise-von-der-Heyden gebe es keine Veränderung zur aktuellen Situation. Die an Covid-19 erkrankte Bewohnerin gilt als genesen, der PCR-Test sei am heutigen Dienstag negativ aufgefallen. Auch bei den Mitarbeitern seien alle Testergebnisse negativ.
Die geplanten Reihentestungen beider Einrichtungen seien in Vorbereitung, informiert Zajani. Um das Gesundheitsamt im Kreis Mettmann zu unterstützen, werden die Test von den Einrichtungen abgeholt, organisiert und zur Auswertung vorbereitet. Die PCR-Testung ist für das Haus August-von-der-Twer für Mittwoch, 16. Dezember, und im Haus Luise-von-der-Heyden für Donnerstag, 17. Dezember, geplant.
Für die Einrichtungen gelten besondere Hygiene- und Schutzmaßnahmen. Die Besuchsregelungen sind mit der Heimaufsicht im Kreis Mettmann abgestimmt. Besuche dürfen derzeit nur in abgetrennten Bereichen außerhalb der Wohnbereiche oder im Außenbereich stattfinden.
Besuche nur mit FFP2-Masken
Wie die bergische Diakonie zudem mitteilt, dürfen dürfen Besucherinnen und Besucher aufgrund der ab morgen geltenden Verordnung zum Schutz von Pflegeeinrichtungen diese nur mit FFP2-Masken betreten.
Diese Masken können nicht von der Einrichtung vorgehalten werden. „Aus diesem Grund bitten wir die Besucherinnen und Besucher, die vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales geforderte FFP2-Maske mitzubringen“, so Unternehmenssprecherin Renate Zajani. „Nach wie setzen wir alle zur Verfügung stehenden Kräfte ein, um unseren Bewohnerinnen und Bewohnern die Besuche Ihrer Angehörigen zu ermöglichen. Einlasskontrollen, gesonderte Besuchsbereiche, Verbot des Aufenthaltes auf den Gemeinschaftsflächen der Wohnbereiche dienen zum Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner. Wir bitten die Angehörigen um Verständnis für Veränderungen und tagesaktuelle Anpassungen in den gewohnten Abläufen.“
Die Schutzmaßnahmen für Bewohner und Mitarbeiter werden laut Bergischer Diakonie kontinuierlich der aktuellen Situation angepasst und überprüft.
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