Kreis Mettmann. Auch am Donnerstag erwartet der Deutsche Wetterdienst eine starke Wärmebelastungen durch hohe Temperaturen im Kreis Mettmann. Die Meteorologen haben erneut eine amtliche Warnung herausgegeben.
Wer die Temperaturen von deutlich über 30 Grad gelassen aushalten kann, freut sich derzeit über hochsommerliches Wetter. Kinder, Menschen mit Vorerkrankungen sowie Pflegebedürftige benötigen an den Hitze-Tagen jedoch besondere Unterstützung – auch für Tiere gilt das. Bereits am Mittwoch hatte der Deutsche Wetterdienst eine amtliche Warnung herausgegeben und tut es für Donnerstag, 14. August, erneut.
Schwülheiße Subtropikluft fließt nach Nordrhein-Westfalen und sorgt landesweit für eine starke, insbesondere im Westen sogar extreme Wärmebelastung. In der Rhein-Region erwarten die Meteorologen bis 35 Grad bei bewölktem Himmel.
Laut amtlicher Warnung des Deutschen Wetterdienstes für den Kreis Mettmann kommen es am Donnerstag ab 11 Uhr und bis 19 Uhr unter 400 Metern zu einer “starken Wärmebelastung”. Die Hitze werde alte und pflegebedürftige Menschen extrem belasten, hieß es. Man solle nach Möglichkeit die Hitze vermeiden, ausreichend Wasser trinken und die Innenräume kühl halten.
Unter 200 Metern kann die Hitzebelastung in den Städten im Kreis Mettmann sogar “extrem” ausfallen, wie die Meteorologen mitteilen.
Hauptsächlich im Bergland sind vereinzelt Hitzegewitter mit Starkregen um 20 l/qm, stürmischen Böen um 70 km/h (Bft 8) und kleinkörnigem Hagel mit einer geringen Wahrscheinlichkeit möglich. Lokal kann der Starkregen mit über 25 l/qm auch heftiger ausfallen. In der Nacht zum Freitag sind schwerpunktmäßig im Nordosten einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen, lokal mit Starkregen um 15 l/qm.
Der Waldbrandgefahrenindex bleibt unverändert hoch, liegt für Donnerstag und Freitag bei Stufe 3 von 5.