Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Volkmann/Symbolbild
Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Volkmann/Symbolbild

Hilden. Am Freitagabend, 29. August, ist es am Autobahnkreuz der A46 bei Hilden zu einem schweren Unfall gekommen. Die Polizei machte eine seltsame Entdeckung.


Der Polizei zufolge wollte ein 18-Jähriger aus Gelsenkirchen mit seinem BMW die A46 im Autobahnkreuz Hilden verlassen. “Am Ende der Ausfahrt in Richtung Hilden verlor er aus bislang unerklärlichen Gründen die Kontrolle über seinen Pkw und schleuderte in eine rechtsseitige Leitplanke”, hieß es. Von dort aus prallte der Wagen zurück auf die Fahrbahn und kollidierte mit dem Heck eines Seat aus Erkrath. Schlussendlich kam der BMW stark beschädigt im Grünstreifen zum Stillstand.

Der junge Fahrer wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der 50-jährige Fahrer des Seat und die 47-jährige Beifahrerin blieben unverletzt.

Als die Polizisten den BMW näher in Augenschein nahmen, waren sie darüber verwundert, dass der Wagen des 18-Jährigen linksseitig 18-Zoll Räder und rechtsseitig 16-Zoll Räder montiert hatte. “Weiterhin war das vordere, rechte Rad mit lediglich drei, statt der fünf vorgesehenen Muttern befestigt. Ob der nicht verkehrssichere Zustand des Pkw sowie eine nicht angepasste Geschwindigkeit unfallursächlich war, bedarf weiterer Ermittlungen”, so die Behörde.

Der BMW wurde zur Beweissicherung sichergestellt.