Die Feuerwehr an der Einsatzstelle. Foto: FW Ratingen
Die Feuerwehr an der Einsatzstelle. Foto: FW Ratingen

Ratingen. Nach dem schweren Unfall auf der A3 bei Ratingen-Breitscheid am Donnerstag, 13. November, ermittelt die Polizei zu den Ursachen.


Die Ratinger Feuerwehr hatte nach dem Überschlag eines Autos auf der A3 bei Breitscheid den in seinem Fahrzeug eingeschlossenen Fahrer befreien müssen. Der 43-Jährige kam letztlich mit schweren Verletzungen in eine Klinik. Inzwischen hat die Polizei ihre Ermittlungen aufgenommen, um die Unfallursache zu klären.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Autobahnpolizei war der 43-jähriger Mann aus Marl gegen 12:30 Uhr mit seinem Citroen auf dem mittleren Fahrstreifen der A3 in Richtung Köln unterwegs, als es zu dem Unfall kam. “Zwischen dem Autobahnkreuz Breitscheid und der Anschlussstelle Ratingen-Ost wechselte ein 63-jähriger Lkw-Fahrer aus Köln von der rechten auf die mittlere Spur”; hieß es seitens der Behörde.

Der 43-Jährige habe angegeben, er sei auf die linke Spur ausgewichen, um einen Zusammenstoß mit dem Lastwagen zu verhindern.

Dabei touchierte der Mann in dem Citroen den VW Golf einer 52-jährigen Dorsternerin, die auf der linken Spur unterwegs war. Der Citroen überschlug sich und blieb in einem Grünstreifen neben der Autobahn liegen.

Die rechte Fahrbahn wurde für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt.