Kreis Mettmann. Der Deutsche Wetterdienst hat für das Kreisgebiet amtliche Warnungen für den 1. Januar herausgegeben.
In einer nordwestlichen Strömung führt ein Tiefausläufer lait Meteorologen feuchte und mäßig kalte Luft nach Nordrhein-Westfalen. “Mit allmählicher Annäherung eines Sturmtiefs nehmen zudem die Druckunterschiede zu”, hieß es seitens des Deutwchen Wetterdienstes. Konkret bedeutet das, dass es am Silvesterabend frostig und teils auch glatt werden kann. Schneegriesel oder leichter Schneefall sind – auch in den kommenden Tagen – in der Region möglich.
Zudem frischt der Wind in der Neujahrsnacht auf. Der Deutsche Wetterdienst hat hierzu zwei amtliche Warnungen vor Windböen, teils Sturmböen, herausgegeben. Demnach können ab 4 Uhr und bis 10 Uhr Böen mit Geschwindigkeiten um 55 km/h (Bft 7) auftreten. Der Wind kommt aus aus südwestlicher Richtung auf. In exponierten Lagen müsse bereits ab der Nacht mit Sturmböen um 65 Stundenkilometer (Bft 8) gerechnet werden.
Ab 10 Uhr am 1. Januar und dann bis 18 Uhr gilt eine zweite amtliche Warnung, die bislang auf den Velberter Raum begrenzt ist. Dort sind Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 55 und 65 km/h aus südwestlicher Richtung möglich. In exponierten Lagen können laut Meteorologen auch Sturmböen um 75 km/h (Bft 9) zu spüren sein.
Es bestehe laut Wetterdienst eine Gefahr durch einzelne herabstürzende Äste oder umherfliegende Gegenstände. Freistehende Objekte solle man sichern (z.B. Leinwände und Möbel) sowie Zelte und Abdeckungen befestigen; im Freien solle man zudem auf herabfallende Gegenstände (z.B. Äste) achten.
In der Nacht zum Freitag schwächt der Wind dann in NRW ab.


