Die Psychologische Beratungsstelle der Stadt bietet Unterstützung für Ratinger Familien an. Foto: pixabay
Die Psychologische Beratungsstelle der Stadt bietet Unterstützung für Ratinger Familien an. Foto: pixabay

Ratingen. Aufgrund der sinkenden Infektionszahlen bietet die Psychologische Beratungsstelle der Stadt Ratingen ab sofort wieder persönliche Gespräche an der Philippstraße 21 an. Die Beratung per Telefon und digitaler Kommunikation soll zunächst parallel beibehalten werden.


„Im Laufe der Pandemie haben wir sehr gute Erfahrungen mit der telefonischen Beratung gesammelt“, sagt die Leiterin der Beratungsstelle, Karin Hassinger-Reißmüller. „Daher möchten wir dieser Form der Beratung neben der digitalen Beratung zunächst auch weiterhin den Vorrang geben. Es gibt aber Situationen, in denen eine persönliche Beratung wichtig und notwendig ist. Vorrangig werden wir zunächst schwierige Trennungs- und Scheidungsberatungen in Präsenz anbieten. Darüber hinaus vergeben wir Termine an Eltern oder Jugendliche, die Schwierigkeiten haben, sich auf die telefonische oder digitale Beratungsform einzulassen, sowie an Kinder und Jugendliche, die dringend eine Diagnostik für ihre weitere schulische Laufbahn benötigen.“

Weiterhin müssen alle Ratsuchenden die Hygiene- und Abstandsregeln einhalten. Auch die Maskenpflicht gilt weiterhin, und die Ratsuchenden müssen sich bereit erklären, dass ihre Kontaktdaten im Falle einer Infektion an das Gesundheitsamt weitergegeben werden.

Die Psychologische Beratungsstelle bittet obendrein darum, Gesprächstermine nur dann wahrzunehmen, wenn die Ratsuchenden keine Krankheitssymptome aufweisen und in letzter Zeit keinen Kontakt zu einer in Quarantäne befindlichen Personen hatten. Auch um die Vorlage eines negativen Corona-Tests wird gebeten, er ist jedoch nicht zwingend für ein Beratungsgespräch.

Terminanmeldung montags bis freitags von 8.30 bis 13.30 Uhr unter Telefon 02102-5505160 bzw. per E-Mail an familienberatung@ratingen.de.