NRW/Kreis Mettmann. Der Deutsche Wetterdienst informiert über die Möglichkeit von schweren Gewittern mit Starkregen, Hagel und Sturmböen in der Region.
Noch scheint die Sonne, doch bereits ab Mittag könnte es ungemütlich werden in Nordrhein-Westfalen. Der Deutsche Wetterdienst hat eine Vorabinformation zu einer potenziellen Unwetterlage veröffentlicht, um Vorbereitungs- und Schutzmaßnahmen zu ermöglichen.
„Ab dem Mittag ziehen von Südwesten einzelne, mitunter schwere Gewitter auf“, informiert der Deutsche Wetterdienst. Dabei könne heftiger Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 25 und 40 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit auftreten. Ebenfalls möglich seien Hagel mit Körnern in einer Größe um drei Zentimeter sowie schwere Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten bis 100 Stundenkilometer.
Und: „Es besteht eine leicht erhöhte Wahrscheinlichkeit für Tornados, speziell nahe der Grenze zu den Niederlanden“, so der DWD.
Der Wetterdienst informiert zudem: „Gewitter mit den genannten Begleiterscheinungen treten typischerweise sehr lokal auf und treffen mit voller Intensität meist nur wenige Orte. Genauere Angaben zu Ort, Gebiet und Zeitpunkt des Ereignisses können erst mit der Ausgabe der amtlichen Warnungen erfolgen.“
Amtliche Warnungen gibt der Deutsche Wetterdienst bei Bedarf zeitnah heraus.
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