In einer Live-Diskussion geht es am 20. Februar um die Corona-Impfung. Foto: pixabay
In einer Live-Diskussion geht es am 20. Februar um die Corona-Impfung. Foto: pixabay

Berlin/Kreis Mettmann. Die Angst vor Impfschäden sowie Mythen und Verschwörungstheorien rund um die Corona-Schutzimpfung sorgen für Verunsicherung. Das Bundesgesundheitsministerium lädt am Samstag, 20. Februar, ab 14 Uhr zu einer Live-Diskussion ein.

Unter dem Hashtag #Impfschaden steht derzeit ein Thema unter anderem bei Twitter im Trend, das für Verunsicherung sorgt. Derzeit findet die bisher größte Impfkampagne in der Geschichte Deutschlands statt, und der Informationsbedarf der Menschen in Deutschland dazu ist groß.

Das Bundesgesundheitsministerium bietet am Samstag die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Live-Diskussion über die Corona-Schutzimpfung zu informieren. Los geht es um 14 Uhr. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat dazu mehrere Experten eingeladen, darunter Professor Klaus Cichutek, Professor Lothar H. Wieler und Professor Thomas Mertens.

Unter www.zusammengegencorona.de können Interessierte den Stream verfolgen und vorab Fragen einsenden.

Auf der vom Bundesgesundheitsministerium eingerichteten Webseite findet man zudem Informationen rund um die Corona-Impfung. Auch mit Impf-Mythen und Verschwörungstheorien räumt man dort auf. In einem Frage-Antwort-Bereich hat das Bundesministerium für Gesundheit weitere Infos zur Verfügung gestellt, so unter anderem die folgende Frage: „Stimmt es, dass in den Impfstoffen Mikrochips drin sind?“

Als Antwort heißt es im FAQ dazu: „Solche Annahmen sind Verschwörungsmythen, keine Tatsachen. Diese Behauptung ist nicht wahr. Die Forschung am COVID-19 Impfstoff wird von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern durchgeführt. Ihr Ziel ist die Entwicklung eines guten Schutzimpfstoffes gegen COVID-19.“