Rund 1,6 Millionen Deutsche leiden nach Angaben des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Deutschland an Demenz. Foto: Symbolbild (pixabay)
Rund 1,6 Millionen Deutsche leiden nach Angaben des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Deutschland an Demenz. Foto: pixabay

Erkrath. Das Demenz-Netzwerk Erkrath des Arbeitskreises Demenz kommt mit einem mobilen Beratungsangebot auf die Erkrather Wochenmärkte.


Am Donnerstag, 31. Juli, können sich Interessierte in der Zeit von 13 bis 16 Uhr auf dem Hochdahler Wochenmarkt in der Nähe der Buchhandlung zur Volkskrankheit beraten lassen – und da Singen nachweislich positive Effekte auf die geistige Gesundheit hat, laden Mitglieder des Caritasverbandes für den Kreis Mettmann und Mitarbeitende der Stadt Erkrath zudem zu einem öffentlichen Singkreis rein. Am Freitag, den 1. August, steht das Team dann von 9 bis 12 Uhr für persönliche Gespräche auf dem Wochenmarkt in Alt-Erkrath zur Verfügung.

Mit dem öffentlichen Beratungsangebot und dem Singkreis möchte das Netzwerk das Thema Demenz stärker in die öffentliche Wahrnehmung rücken und gleichzeitig eine Anlaufstelle für Betroffene und ihre Angehörigen schaffen. Dabei bietet das Team Antworten auf viele Fragen: Wann ist es noch Vergesslichkeit und wann besteht Grund zur Sorge? Was tun, wenn das Gedächtnis nachlässt? Und welche Unterstützungsangebote gibt es, wenn der Alltag zunehmend schwerer fällt? Die Mitglieder des Arbeitskreises stehen für den Austausch mit Betroffenen, Angehörigen und allen, die sich für das Thema Demenz interessieren, kostenfrei und ohne Terminvereinbarung zur Verfügung. Das Team möchte Unsicherheiten abzubauen, Mut machen und auf die vielfältigen Beratungs- und Unterstützungsangebote hinweisen.