Rund 1,6 Millionen Deutsche leiden nach Angaben des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Deutschland an Demenz. Foto: Symbolbild (pixabay)
Rund 1,6 Millionen Deutsche leiden nach Angaben des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Deutschland an Demenz. Foto: pixabay

Erkrath. Der Austausch über den Alltag mit einem an Demenz erkrankten Familienmitglied kann sowohl eine große Erleichterung als auch eine wertvolle Bereicherung sein. Durch das gemeinsame Gespräch wird es möglich, sich mit der eigenen Situation auseinanderzusetzen und durch die Gruppe Verständnis sowie Anerkennung zu erfahren.


Der geschützte Raum bietet zudem die Möglichkeit, einmal „Dampf abzulassen“ und Gefühle wie Wut, Verzweiflung und Trauer auszudrücken. Hier können auch Wünsche und Ängste geäußert werden oder Antworten auf Fragen erhalten werden wie: „Welche Unterstützungsmöglichkeiten stehen mir zur Verfügung?“ „Warum reagiert mein Partner so?“ „Was kann ich für mich tun, um bei der Begleitung nicht selbst krank zu werden?“

Angehörige aber auch Freunde von Menschen mit Demenz haben die Möglichkeit sich am Dienstag, 7. Januar von 14 bis 15.30 Uhr in der Begegnungsstätte Gerberstrasse der Caritas, Gerberstr. 7 in Alt-Erkrath auszutauschen.

In Hochdahl findet das nächste Treffen am Mittwoch, 8. Januar, von 14 bis 15.30 Uhr im Haus der Kirchen, Unterm Dach (Eingang seitlich), Hochdahler Markt 9 in Hochdahl statt.

Information gibt es über das Demenz-Netzwerk-Erkrath unter 0211 2495233 oder per E-Mail an:  demenz-netzwerk@caritas-mettmann.de.