Erkrath. Der Austausch über den Alltag mit einem Familienmitglied, das an Demenz erkrankt ist, kann eine große Entlastung als auch eine Bereicherung darstellen. Sich mit der persönlichen Situation auseinanderzusetzen und in der Gruppe Verständnis und Anerkennung zu finden, wird durch das gemeinsame Gespräch möglich.
Der geschützte Raum bietet zudem Gelegenheit, einmal „Dampf abzulassen“ sowie Wut und Verzweiflung aber auch Trauer Ausdruck zu verleihen, Wünsche und Ängste auszusprechen oder Antworten auf Fragen erhalten wie: „Welche Unterstützungsmöglichkeiten kann ich nutzten?“ „Warum reagiert mein Partner so?“ „Was kann ich für mich tun, damit ich nicht krank werde bei der Begleitung?“
Angehörige und auch Freunde von Menschen mit Demenz haben die Möglichkeit sich an jedem ersten Dienstag im Monat – das nächste Mal am 7. Oktober – von 14 bis 15:30 Uhr in der Begegnungsstätte Gerberstraße der Caritas, Gerberstr. 7 in Alt-Erkrath und jeden ersten Mittwoch in Monat von 14 bis 15:30 Uhr im Haus der Kirchen, Unterm Dach, Hochdahler Markt 9 in Hochdahl.
Am Dienstag, 7. Oktober, ist im Gesprächskreis in Alt-Erkrath Dr. Klaus Körner von Promedica24 anwesend und informiert zu der sogenannten 24-Stunden-Pflege. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Informationen gibt es beim Demenz-Netzwerk-Erkrath unter 0211 2495233 oder an E-Mail: fachstelle-demenz@caritas-mettmann.de.