Rund 1,6 Millionen Deutsche leiden nach Angaben des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Deutschland an Demenz. Foto: Symbolbild (pixabay)
Rund 1,6 Millionen Deutsche leiden nach Angaben des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Deutschland an Demenz. Foto: pixabay

Erkrath. Der Austausch über den Alltag mit einem Familienmitglied, das an Demenz erkrankt ist, kann eine große Entlastung als auch eine Bereicherung darstellen. Sich mit der persönlichen Situation auseinanderzusetzen und in der Gruppe Verständnis und Anerkennung zu finden, wird durch das gemeinsame Gespräch möglich.


Der geschützte Raum bietet zudem Gelegenheit, einmal „Dampf abzulassen“ sowie Wut und Verzweiflung aber auch Trauer Ausdruck zu verleihen, Wünsche und Ängste auszusprechen oder Antworten auf Fragen erhalten wie: „Welche Unterstützungsmöglichkeiten kann ich nutzten?“ „Warum reagiert mein Partner so?“ „Was kann ich für mich tun, damit ich nicht krank werde bei der Begleitung?“

Angehörige aber auch Freunde von Menschen mit Demenz haben die Möglichkeit sich am Dienstag, 3. September (erster Dienstag im Monat), von 14 bis 15.30 Uhr in der Begegnungsstätte Gerberstraße der Caritas, Gerberstr. 7 in Alt-Erkrath, auszutauschen.

In Hochdahl ist das nächste Treffen am Mittwoch, 4. September (erster Mittwoch im Monat), von 14 bis 15.30 Uhr. Der Veranstaltungsort ist ausnahmsweise im AWO-Treff im Bürgerhaus, Sedentaler Straße 105.

Im Oktober findet der Gesprächskreis wieder wie gewohnt im Haus der Kirchen, Hochdahler Markt 9 in Hochdahl statt.

Informationen gibt es über das Demenz-Netzwerk-Erkrath unter 0211 2495233 oder per E-Mail an: demenz-netzwerk@caritas-mettmann.de.