Erkrath. Die Grundschule Erkrath am Hauptstandort Falkenstraße in Alt-Erkrath hat zum Ende des Schuljahres die Erstplatzierungen der schulinternen Aktion im Rahmen des Projektes „Zu Fuß statt Elterntaxi“ bekanntgegeben.
Die Schülerinnen und Schüler konnten Aktivpunkte sammeln, indem sie zu Fuß, mit dem Rad, mit dem Roller oder über die Elternhaltestelle zur Schule kamen. Der Preis ging an die diesjährigen Abschlussklassen 4a und 4b.
Das Projekt „Wir wollen gehen! Zu Fuß statt Elterntaxi“ der Abteilung Verkehrssicherheit des Kreises Mettmann verfolgt das Ziel, die Verkehrssituation rund um Schulen zu verbessern. Mit der Einrichtung von Elternhaltestellen soll das Verkehrsaufkommen vor Schulgebäuden reduziert werden und dadurch potenzielle Gefahren für Schülerinnen und Schüler verringert werden. Am Hauptstandort Falkenstraße der Grundschule Erkrath wurde im August 2024 eine entsprechende Haltestelle an der Ecke Fasanenstraße/Falkenstraße eingerichtet.
Schule, Kreis und Polizei ziehen positive Zwischenbilanz
Schulleiterin Nicole Gollata und Sascha Becker, Abteilungsleiter Verkehrssicherheit des Kreises Mettmann, ziehen eine positive Zwischenbilanz: „Die Elternhaltestelle und die gesamte Aktion werden von Schülerinnen und Schülern sowie von den Eltern sehr gut angenommen. Wir beobachten eine rege Beteiligung und eine deutliche Abnahme der Elterntaxis vor der Schule.“ Auch Bürgermeister Christoph Schultz freut sich über den positiven Effekt der Aktion: „Die heutige Siegerehrung zeigt, dass das Projekt auch hier Wirkung zeigt. Mein Dank gilt den Initiatorinnen und Initiatoren, vor allem aber den Kindern und Eltern, die die Aktion mitgetragen und so zur Sicherheit auf dem Schulweg beigetragen haben.“
Insgesamt beteiligten sich acht Klassen der Grundschule Erkrath. Innerhalb von drei Monaten kamen im Durchschnitt 96 Prozent der Schülerinnen und Schüler zu Fuß, mit Rad und Roller oder über die Elternhaltestelle zur Schule. Die meiste Beteiligung erzielten die Klassen 4a und 4b, die als Belohnung von Bürgermeister Christoph Schultz zu einem Kinobesuch eingeladen werden. Auch die übrigen Klassen gingen nicht leer aus: Auf sie wartet ein Kinotag in der Schule.