Rund 1,6 Millionen Deutsche leiden nach Angaben des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Deutschland an Demenz. Foto: Symbolbild (pixabay)
Rund 1,6 Millionen Deutsche leiden nach Angaben des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Deutschland an Demenz. Foto: Symbolbild (pixabay)

Kreis Mettmann. Ab dem 1. September bietet Das Demenz-Netzwerk des Caritas in Alt-Erkrath wieder Gesprächsgruppen für Angehörige von Menschen mit Demenz. 

In den letzten Monaten hat der Coronavirus das Leben nachhaltig verändert, so die Caritas. Angehörige von Menschen mit Demenz stünden dadurch vor einer besonderen Herausforderung. Durch die  Einschränkungen der sozialen Kontakte sind Entlastungsangebote und Besuchsdienste weggefallen und Angehörige noch stärker als bisher in der Begleitung, Versorgung und Pflege gefordert.

Eine Unterstützung bei der Bewältigung kann hier der Austausch mit anderen Angehörigen sein, die in der gleichen Lebenssituation sind: Das Caritas Demenz-Netzwerk bietet ab dem 1. September, von 14 bis 15.30 Uhr in Alt-Erkrath wieder die Gesprächsgruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz an.

Das gemeinsame Gespräch ermöglich es, sich mit der Situation auseinanderzusetzen und in der Gruppe Verständnis und Anerkennung zu finden, rät die Caritas. Gleichzeitig biete der geschützten Raum die Möglichkeit, Wut und Verzweiflung aber auch Trauer zum Ausdruck zu bringen oder über Wünsche und Ängste reden.

Gabriela Wolpers, die Koordinatorin des Demenz-Netzwerk-Erkrath moderiert die Angehörigengruppe und kann zudem bei vielen Fragen mit wertvollen Informationen weiterhelfen.

Auf Grund der aktuellen Situation, ist es notwendig sich vorher bei Gabriela Wolpers anzumelden. Dies geht telefonisch unter 0211 22084955, per E-Mail: demenz-netzwerk@caritas-mettmann.de oder persönlich in der Caritas-Fachstelle Demenz, Bavierstr. 1 in Alt-Erkrath, hier erhalten Interessierte auch nähere Informationen.