Haan. Nach dem Feuer in der Nacht zu Freitag in einem Hochhaus an der Straße Am Bandenfeld in Haan ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der Brandstiftung.
Gegen 00.50 Uhr wurden die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr zu einem Brandausbruch in einem hochgeschossigen Mehrfamilienhaus an der Straße Am Bandenfeld in Haan gerufen. Darüber berichtete zuvor die Feuerwehr.
In einer Wohnung in der sechsten Etage schlug ein Rauchmelder Alarm und Riss die Bewohner aus dem Schlaf. Diese informierten die Feuerwehr und brachten sich anschließend in Sicherheit.
„Die Rettungskräfte der Feuerwehr stellten bei ihrem Eintreffen eine Rauchentwicklung in den oberen Etagen des Hochhauses fest und evakuierten die sich noch darin befindlichen Bewohner“, so die Polizei. Nach dem jetzigen Sachstand sei es zu keinem Gebäudeschaden gekommen. Zwei Bewohner erlitten jedoch durch die entstandenen Rauchgase leichte Verletzungen.
Entzündetes Papier in einem Lüftungsschacht war für die Rauchentwicklung verantwortlich gewesen, so die Polizei nach ihren bisherigen Ermittlungen. Die Behörde leitete ein Strafverfahren wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung ein und die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen zur Klärung der Brandursache.
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