Ein Corona-Schnelltest ist zu sehen. Foto: pixabay
Ein Corona-Schnelltest ist zu sehen. Foto: pixabay

Düsseldorf. Die IHK Düsseldorf bittet in der Sommerzeit um Achtsamkeit und warnt vor falschen Rechnungen für Corona-Schnelltests. Konkret geht es um Schreiben von der Firma „Alpha Ribs GmbH“.

Die IHK Düsseldorf rät dazu, in der Sommerzeit besonders achtsam im Umgang mit Rechnungen zu sein. Derzeit kursieren etwa Rechnungen und Mahnungen für angebliche Bestellungen von COVID-19-Antigen-Schnelltests der Alpha Ribs GmbH mit Sitz in Grabau.

Der Absender gibt sich laut Industrie- und Handelskammer als Unternehmen unter dem Namen „humedical“ aus. Das gehe aus einer aktuellen Warnung des Deutschen Schutzverbands gegen Wirtschaftskriminalität (DSW) hervor.

„Bei der Firma soll es sich um eine Scheinfirma handeln, die nicht gewerblich gemeldet ist“, schreibt die IHK. Der Schutzverband empfiehlt, Rechnungen bzw. Mahnungen des Absenders genau zu prüfen und ggf. die örtliche Polizeidienststelle zu informieren.

„Wir bitten Unternehmen aus Düsseldorf und dem Kreis Mettmann, die eine solche falsche Rechnung erhalten haben, uns eine Kopie des Schreibens zuzusenden. Idealerweise verbunden mit einem Hinweis, auf welche Art und Weise die Zustellung erfolgt ist“, sagt Verena Malarek, Referentin für Rechtsberatung der IHK Düsseldorf.

Die Rechnungen, die hauptsächlich postalisch und per E-Mail verschickt werden, sind unterschiedlich datiert. Die frühesten Rechnungen tragen ein Datum aus dem Jahr 2020.

Den Rechnungen sind Mahnungen mit aktuellem Datum beigefügt. Die Schreiben werden an Gewerbetreibende aus unterschiedlichen Branchen verschickt. Die IHK Düsseldorf stellt in einem aktuellen Merkblatt „Vorsicht Formularfalle“ weitere Informationen bereit unter www.ihk.de mit dem Webcode 5182614.