Durch Förderprogramme sollen Menschen zusammenfinden und so Integration erleichtern. Foto: pixabay
Durch Förderprogramme sollen Menschen zusammenfinden und so Integration erleichtern. Foto: pixabay

Kreis Mettmann. Der Kreis Mettmann unterstützt auch im kommenden Jahr Projekte für Neuzugewanderte.

Für eine gelungene Integration sei der enge Kontakt mit Einheimischen eine wichtige Voraussetzung, heißt es aus der Kreisverwaltung. Der Kreis Mettmann unterstütze deshalb auch im Jahr 2021 weiter Projekte für Neuzugewanderte, die genau darauf abzielen.

Eines dieser Projekte ist das Förderprogramm „KOMM-AN NRW“, das Treffpunkte zur Begegnung initiiert und bürgerschaftliches Engagement in der Flüchtlingshilfe fördert. Außerdem werden Angebote zur Begleitung von Geflüchteten und Neuzugewanderten geschaffen. Finanziert wird das Projekt durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.

„Der Kreis Mettmann leitet in Kooperation mit den kreisangehörigen Städten die erhaltenen Gelder auf Antrag an interessierte Vereine, Migrantenorganisationen, Wohlfahrtsverbände und weitere Akteure der Integrationsarbeit weiter“, informiert die Kreisverwaltung. „Anträge nehmen die Flüchtlings- und Integrationsbeauftragten in den kreisangehörigen Städten entgegen, die diese dann an das Kreisintegrationszentrum weiterleiten.“ Über die jeweilige Antragsfrist, würden die Flüchtlings- und Integrationsbeauftragten Auskunft geben.

Zu dem Förderprogramm findet am 7. Oktober ab 15 Uhr eine digitale Austauschveranstaltung für interessierte Antragsteller und bisherige Programmteilnehmer statt. Fragen zum Förderprogramm können unter 02104 99 2173 /-2162 oder per E-Mail an [email protected] gestellt werden. Dort können auch die Antragsformulare angefragt werden.

Anmeldungen zur Auftaktveranstaltung werden per Mail an [email protected] geschickt.