Eine Jugendliche mit einem Smartphone. Foto: pixabay
Eine Jugendliche mit einem Smartphone. Foto: pixabay

Langenfeld. Der SkF Langenfeld gibt bekannt, dass das Projekt Bullerbü mit neuem Konzept und Inhalten wieder an den Start geht.


Dieses Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis zwölf Jahren, die entweder selbst Erfahrungen mit psychischer oder physischer Gewalt gemacht haben oder Zeugen solcher Situationen wurden. Es bietet auch Unterstützung für jene, die Diskriminierung oder Mobbing erfahren haben. Ziel ist es, in einem geschützten Raum den Kindern zu helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und wichtige Fähigkeiten zur Selbstbehauptung sowie zur Stärkung ihrer Person zu erlernen.

In einer Zeit, in der viele Kinder in ihrem Umfeld mit Gewalt und Diskriminierung konfrontiert sind, bietet „Bullerbü“ einen geschützten Raum zum Austausch. Ziel des Projekts ist es, betroffenen Kindern dabei zu helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und das Gefühl von Kontrolle über ihre Lebenssituation zurückzugewinnen. Zudem werden wichtige Werkzeuge zur Selbstbehauptung sowie Techniken zur Selbststärkung vermittelt.

Das wöchentliche Gruppenangebot findet nach den Herbstferien jeden Donnerstag von 16 Uhr bis 17 Uhr statt (regelhaft außerhalb der Schulferien). Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, sich kreativ auszudrücken, was ihnen hilft, ihre Emotionen zu verarbeiten und in einem vertrauensvollen Rahmen miteinander zu kommunizieren sowie sich gegenseitig zu unterstützen.

Die Teilnahme steht allen Jungen und Mädchen im Alter von zehn bis zwölf Jahren offen, die von Gewalt, psychischer Gewalt, Mobbing und/oder Diskriminierung betroffen sind. Dank Spenden und Unterstützung der Magdalene-Gerhard-Stiftung ist die Teilnahme für die Kinder kostenfrei.

Anmeldungen sind ab sofort möglich. Interessierte Erziehungsberechtigte können sich direkt bei Frau Shaima Al-Jaanabi unter der Telefonnummer 02173-39476 58 oder per E-Mail an bullerbue@skf-langenfeld.de wenden.