Bürgermeisterin Sandra Pietschmann präsentiert zusammen mit Waldemar Suchan, Leiter des Amtes für Zentrale Dienste, Personal und Organisation, Christin Jäger, Leiterin Personalmanagement (l.) und Claudia Thienenkamp, Betriebliches Eingliederungsmanagement, die Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. Foto: Kreisstadt Mettmann
Bürgermeisterin Sandra Pietschmann präsentiert zusammen mit Waldemar Suchan, Leiter des Amtes für Zentrale Dienste, Personal und Organisation, Christin Jäger, Leiterin Personalmanagement (l.) und Claudia Thienenkamp, Betriebliches Eingliederungsmanagement, die Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. Foto: Kreisstadt Mettmann

Mettmann. Bürgermeisterin Sandra Pietschmann hat für die Stadt die Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege des Landes NRW unterzeichnet. Damit tritt die Verwaltung für eine familienbewusste Betriebskultur ein und setzt sich darüber
hinaus für eine bessere Unterstützung der Mitarbeitenden ein, die neben ihrer beruflichen Tätigkeit Angehörige pflegen.


„Die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ist für viele unserer Kolleginnen und Kollegen eine große Herausforderung“, sagt Bürgermeisterin Pietschmann. „Mit der Unterzeichnung der
Charta setzen wir ein sichtbares Zeichen. Wir nehmen diese Verantwortung ernst und möchten ein Arbeitsumfeld schaffen, das es ermöglicht, Pflegeaufgaben und Beruf
bestmöglich miteinander zu verbinden.“

Das Landesprogramm Vereinbarkeit von Beruf und Pflege unterstützt Arbeitgeber dabei, Strukturen und Maßnahmen zu entwickeln, die pflegende Beschäftigte entlasten – von
flexiblen Arbeitszeitmodellen bis hin zu Informations- und Beratungsangeboten. Mit der Unterzeichnung verpflichtet sich die Stadt, diese Themen aktiv voranzutreiben und im
Austausch mit anderen Unterzeichnern kontinuierlich zu verbessern.

Claudia Thienenkamp, in der Stadtverwaltung für das Betriebliche Wiedereingliederungsmanagement / Gesundheitsmanagement zuständig, begrüßt die
Entscheidung. „Die Unterzeichnung der Charta ist ein starkes Signal an unsere Beschäftigten. Viele wissen gar nicht, welche Möglichkeiten und Unterstützungsangebote es
bereits gibt. Hier möchte ich Orientierung geben. Mein Ziel ist es, Kolleginnen und Kollegen, die in Pflegesituationen stehen, zu beraten, ihnen Entlastung aufzuzeigen und gemeinsam
mit Führungskräften Lösungen zu finden.“

„Für uns bedeutet die Charta nicht nur eine Absichtserklärung, sondern eine konkrete
Handlungsgrundlage“, betont Waldemar Suchan, Leiter des Amtes für Zentrale Dienste, Personal und Organisation. „Wir wollen, dass unsere Mitarbeitenden auch in schwierigen
Lebensphasen die Sicherheit haben, dass ihre Arbeitgeberin hinter ihnen steht.“
Mit der Unterzeichnung reiht sich die Kreisstadt Mettmann in ein wachsendes Netzwerk engagierter Unternehmen und Institutionen in Nordrhein-Westfalen ein, die
Pflegefreundlichkeit zu einem festen Bestandteil ihrer Personalpolitik machen.