Die Freiwilligenzentrale der Caritas sucht ehrenamtliche Ausbildungspaten. Foto: pixabay
Die Freiwilligenzentrale der Caritas sucht ehrenamtliche Ausbildungspaten. Foto: pixabay

Mettmann. Die Freiwilligenzentrale der Caritas in Mettmann sucht Ehrenamtliche, um Jugendliche ab der neunten Klasse oder ab dem ersten Jahr am Berufskolleg beim Weg in die Arbeitswelt zu begleiten.

Die ehrenamtlichen Ausbildungspaten betreuen die Jugendlichen, suchen gemeinsam einen Wunschberuf, schreiben Bewerbungen und versuchen Probleme zu lösen, erklärt die Caritas zu dem Projekt. Unterstützt würden sie durch Qualifizierungen und regelmäßige Austauschtreffen mit anderen Ausbildungspatinnen und -paten.

Das Ausbildungspatenprojekt des Regionalen Bildungsbüros des Kreises Mettmann geht mit dem neuen Schuljahr in seine dritte Runde. Bisher ist in Mettmann die Realschule am Projekt beteiligt, im nächsten Schuljahr nehmen zum ersten Mal auch Schülerinnen und Schüler vom Berufskolleg Neandertal am Projekt teil. „Die Ausbildungspaten können somit auch Jugendliche unterstützen, bei denen die Ausbildungsplatzsuche drängt und die in dieser Hinsicht auch besonders durch die Corona-Einschränkungen benachteiligt sind“, heißt es aus der Freiwilligenzentrale.

Die Begleitung Jugendlicher als Ausbildungspate sei auf rund zwei Jahre angelegt, der zeitliche Einsatz jedoch individuell. „Etwa zwei Stunden pro Woche sollten erübrigt werden können“, so die Caritas. Wichtig seien Freude an der Arbeit mit jungen Menschen, Einfühlungsvermögen und Geduld. Auch ein „dickes Fell“ schade nicht. „In der aktuellen Situation sollten die Patinnen und Paten zudem bereit sein, digitale Medien einzusetzen, um Kontakt zu den jungen Menschen halten zu können“. Auslagen, darunter beispielsweise Fahrtkosten, würden erstattet.

Wer einen jungen Menschen beim Start ins Berufsleben unterstützen möchte, kann sich bei der Freiwilligenzentrale Mettmann; Tel.: 14 44 08, E-Mail: [email protected]; melden.