Ein Einsatzwagen der Mettmanner Feuerwehr. Foto: Volkmann
Ein Einsatzwagen der Mettmanner Feuerwehr. Foto: Volkmann

Mettmann. Am Sonntag, 22. September, gegen 2.40 Uhr ist die Feuerwehr wegen einer ausgelösten Brandmeldeanlage zu der Flüchtlingsunterkunft an der Seibelstraße ausgerückt.


„Bei Eintreffen erster Kräfte vor Ort war die aktuell mit 98 Personen belegte Unterkunft durch den vor Ort befindlichen Sicherheitsdienst teilweise geräumt worden“, hieß es seitens der Mettmanner Feuerwehr. Im Eingangsbereich seien Brandgeruch und Rauch wahrnehmbar gewesen.

„Nach weiterer Erkundung und laut Informationen des Sicherheitsdienstes war es in einem, im Erdgeschoss gelegenen Toilettenbereich zu einem Brand gekommen“, teilt die Feuerwehr mit. Die Mitarbeiter hatten bereits einen Pulverlöscher zur Eindämmung des Brandes eingesetzt.

Die Feuerwehr drang für die Löschmaßnahmen ins Gebäude vor, sucht zudem nach Bewohnern, weil unklar war, ob sich noch Menschen in der Unterkunft aufhalten könnten. Zudem seien weitere Einsatzkräfte gerufen worden. „Im weiteren Einsatzverlauf wurden durch insgesamt drei eingesetzte Atemschutztrupps alle Bewohner in Sicherheit gebracht, auf einem nahegelegenen Parkplatz gesammelt und durch den Rettungsdienst betreut“, hieß es.

Das Feuer in einer Elektroverteilung wurde parallel erfolgreich bekämpft. Verletzte gab es laut Feuerwehr letztlich nicht. Im Sanitärbereich entstand ein Gebäudeschaden.