Das Konrad-Heresbach-Gymnasium an der Laubacher Straße 13. Foto: André Volkmann
Das Konrad-Heresbach-Gymnasium an der Laubacher Straße 13. Foto: André Volkmann

Mettmann. Seit dem 9. Juni sind alle Geflüchteten aus der Turnhalle des Konrad-Heresbach-Gymnasiums (KHG) an der Laubacher Straße ausgezogen. Das teilt die Stadtverwaltung mit.


Die Stadtverwaltung hatte die Halle im Zuge des Ukraine-Krieges Anfang 2022
kurzfristig für die Unterbringung der vielen Kriegsflüchtlinge, die nach Mettmann gekommen waren hergerichtet. Inzwischen läuft die Räumung der Halle, die Inneneinrichtung wird zurückgebaut, Trennwände und der Schutzbelag für den Hallenboden
entfernt. Die Einrichtungsgegenstände werden für andere städtische Unterkünfte weitergenutzt.

Die Geflüchteten aus der Turnhalle wurden in anderen städtischen Unterkünften untergebracht, oder haben inzwischen selbst Wohnungen angemietet.

Die Verträge mit dem DRK und dem Sicherheitsdienst, die für die Betreuung und Sicherheit der Menschen in der Turnhalle im Einsatz waren, wurden fristgerecht gekündigt.

Die Arbeiten zum Rückbau der Traglufthalle haben zudem inzwischen begonnen. Der Sicherheitsdienst, der die Halle bewacht hat, wird nach dem Abbau nicht mehr benötigt.