Einsatzkräfte der Feuerwehr vor einem Mehrfamilienhaus. Archivfoto: Feuerwehr Mettmann
Einsatzkräfte der Feuerwehr vor einem Mehrfamilienhaus. Archivfoto: Feuerwehr Mettmann

Mettmann. In Mettmanner benötigen 30 neue ehrenamtliche Feuerwehrleute Schutzkleidung. Der Fachausschuss muss dafür grünes Licht, der Rat die Mittel freigeben. 


Die Mettmanner Feuerwehr ist eine starke Truppe. Da aber auch stets neue Einsatzkräfte gebraucht werden, hatte die Wehr eine Werbekampagne gestartet – mit großem Erfolg. Im Zuge der Ehrenamtsförderung konnten 30 neue Mitglieder für den Dienst angeworben werden. Sie haben bereits mit ihrer Ausbildung in der Lehrgruppe begonnen.

Doch die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger hat auch ihren Preis. Um an Übungen, Ausbildungen und vor allem am Einsatzdienst teilnehmen zu können, müssen die Mitglieder der Feuerwehr mit einer entsprechenden Dienst- und Schutzkleidung ausgestattet werden. Die Kosten dafür belaufen sich pro Kopf auf 2.876 Euro. Für die 30 neuen Mitglieder besteht damit ein finanzieller Mehrbedarf in Höhe von 86.287.20 Euro.

Für die Beschaffung der Schutzkleidung soll der Ausschuss für Feuerwehr, Ordnungsangelegenheiten und wirtschaftliche Betriebe am Mittwoch, 24. August (17 Uhr im Rathaussaal, 2. Etage im Altbau) grünes Licht geben. Der Rat kann die Mittel dann freigeben.

Außerdem wird die Verwaltung über die Suche nach einer möglichen Interimslösung für Feuerwehr und Rettungswesen berichten. Die Geschäftsführerin des Evangelischen Krankenhauses, Jessica Llerandi Pulido, wird im Ausschuss über die Zusammenarbeit des Mettmanner Krankenhauses mit dem Rettungsdienst der Stadt informieren.