Mettmann. Am Samstag, 4. Oktober, bekommt das Rathaus einen natürlicheren Vorgarten. Im Rahmen dieser Mitmachaktion sucht die Stadt noch freiwillige Helferinnen und Helfer, die Lust haben, das Beet an der Neanderstraße 85 mit Pflanzenerde und Gewächsen zu renaturieren.
Mit dabei sind unter anderem Vertreterinnen und Vertreter der lokalen Politik, die Kreisgruppe Mettmann des Bundes für Umwelt- und Naturschutz (BUND), der Baubetriebshof sowie weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Stadtverwaltung. Die Vorarbeiten für die Aktion laufen bereits seit zwei Wochen.
Stauden und Strauchwerk wurden zurückgeschnitten, der Schotter wird abgetragen, das Fließ entfernt. Mit der Aktion möchte die Stadt in puncto Starkregenschutz und Entsiegelung von Vorgärten ein Zeichen setzen.
Gefördert wird das Projekt zu 80 Prozent durch das Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen des Förderprogramms ‚Natürlicher Klimaschutz in Kommunen. Teil: Entsiegelung‘ sowie durch die BUND Kreisgruppe Mettmann.
Im Rahmen der Entsiegelungsmaßnahme werden in dieser Woche zudem zwei Infostände auf dem Wochenmarkt zu finden sein. Am Mittwoch, 24. September, bietet die Stadtentwässerung Beratung zum Objektschutz bei Starkregenereignissen an. Den darauffolgenden Samstag, 27. September, steht der BUND bereit und beantwortet alle Fragen rund um die Themen Umwelt- und Klimaschutz. Bürgerinnen und Bürger, die am 4. Oktober bei der Mitmachaktion dabei sein möchten, können sich per E-Mail bei der Stadt melden: leben@mettmann.de – oder telefonisch unter 02104 – 980 122.