Kezban Demir (links an der Tafel) und Karen Holle (rechts an der Tafel), Mitarbeiterinnen des Mettmanner Jugendamtes, schulten zwei Tage lang junge Kolleginnen und einen Kollegen aus Jugendämtern der Nachbarstädte. Bürgermeisterin Sandra Pietschmann (rechts im Hintergrund) und Jugendamtsleiter Stephan Paas (links) begrüßten die Gäste. Foto: Kreisstadt Mettmann
Kezban Demir (links an der Tafel) und Karen Holle (rechts an der Tafel), Mitarbeiterinnen des Mettmanner Jugendamtes, schulten zwei Tage lang junge Kolleginnen und einen Kollegen aus Jugendämtern der Nachbarstädte. Bürgermeisterin Sandra Pietschmann (rechts im Hintergrund) und Jugendamtsleiter Stephan Paas (links) begrüßten die Gäste. Foto: Kreisstadt Mettmann

Mettmann. Die Jugendämter im Kreis Mettmann führen selbst kreisweite
Fortbildungsmaßnahmen durch, um neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
in den Bereichen Kommunaler Sozialdienst und Allgemeiner Sozialdienst der Jugendämter zu schulen.

Der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) im Jugendamt ist die zentrale Anlaufstelle für junge Menschen, Mütter, Väter und andere Familienangehörige, die Rat und Unterstützung suchen. Für die Schulungsmaßnahmen wurden in den Jugendämtern verschiedene Module unter dem Titel „Traumberuf ASD“ entwickelt, die bezogen auf die vielfältigen Aufgaben dieses Arbeitsbereichs sowohl wichtige Kernkompetenzen vermitteln als auch allen neuen Mitarbeitenden einen guten Start ermöglichen sollen.

In dieser Woche bot das Mettmanner Jugendamt mit Kezban Demir (Abteilungsleitung Jugendhilfe) und Karen Holle (Jugendhilfeplanung) an zwei Tagen eine Schulung zum Thema „Gesprächsführung“ an. Ziel war es, aufzuzeigen, wie der Kontakt zu Kindern, Jugendlichen und ihren Familien positiv gestaltet werden kann und wie sich komplexe Hilfeplangespräche an den Möglichkeiten und Interessen der Adressaten orientieren sollten. Die Teilnehmenden lernten Möglichkeiten zur Aktivierung eines Familiensystems kennen aber auch, dass es neben Zugewandtheit auch wichtig ist, Klarheit, Direktheit und Transparenz zum Ausdruck zu bringen.

Durch die Schulungsmaßnahmen der Jugendämter entsteht ein kontinuierlicher Kontakt zu neuen Fachkräften und ihren Bedürfnissen. Neben der internen Einarbeitung vermitteln sie zusätzlich Sicherheit für diesen komplexen Aufgabenbereich und ermöglichen einen Austausch mit anderen Kolleginnen und Kollegen.

Bürgermeisterin Sandra Pietschmann und Jugendamtsleiter Stephan Paas begrüßten die Gäste aus den Jugendämtern, wünschten ihnen viel Erfolg und bedankten sich bei Kezban Demir und Karen Holle für ihr herausragendes Engagement.