Ein Fahrradsymbol ist auf dem Boden zu sehen. Foto: pixabay/symbolbild
Ein Fahrradsymbol ist auf dem Boden zu sehen. Foto: pixabay/symbolbild

Mettmann. Im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität, der am Mittwoch, 31. August, ab 17 Uhr im Rathaus (Rathaussaal, 2. Stockwerk, Altbau) tagt, muss die Politik über erste Einzelmaßnahmen aus dem Radverkehrskonzept entscheiden, bei denen Stellplätze am Straßenrand wegfallen.


Eine Empfehlung aus dem Konzept sieht unter anderem vor, dass auf der Nordstraße ein Fahrradstreifen bergauf auf der Fahrbahn markiert wird. Das hätte zur Folge, dass entlang der Fahrbahn bergab ein Halteverbot eingerichtet würde und Radfahrer bergab sowie bergauf ab der Stützmauer nicht mehr überholt werden dürften. Weitere Haltverbote in Teilabschnitten, die für mehr Sicherheit von Fahrradfahrern sorgen sollen, sind für die Moselstraße, die Laubacher Straße und die Gruitener Straße / Ecke Blumenstraße geplant.

Darüber hinaus wird der Ausschuss über Kosten für Anwohnerparkausweise diskutieren. Dazu legt die Verwaltung einen neuen Satzungsentwurf vor.

Weiterhin wird der Politik ein Konzept für eine schrittweise Umgestaltung des Knotenpunktes Post- / Bahnstraße vorgestellt. Die Aufenthaltsqualität der Bahnstraße soll durch Grünflächen und Baumscheiben erhöht werden, die Fußgängerampel auf der Bahnstraße durch einen Fußgängerüberweg (Zebrastreifen) ersetzt werden. Durch bauliche Verengungen der Fahrbahn soll die Verkehrsberuhigung erhöht und der Radweg bergab vom Gehweg auf die Fahrbahn verlegt werden.